Futter aus Staates Hand
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SVP-Parlamentarier

Futter aus Staates Hand

Überdurchschnittlich viele Bundesparlamentarier der SVP beziehen öffentliche Gelder. Gleichzeitig greift die Partei die «staatliche Defizitwirtschaft» an. Jetzt bricht der Widerspruch auch in der eigenen Fraktion auf.

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20.03.2003
Der Staat in der Propaganda der Schweizerischen Volkspartei ist eine Art moderner Raubritter, der sich darauf kapriziert, dem hart arbeitenden Bürger den Lohn wegzunehmen. Der Bund «zieht» den Bürgern «immer mehr Geld aus der Tasche», schreibt die SVP in ihrem Massnahmenkatalog zur Sanierung der Bundesfinanzen, als müsste sie vor Trickdieben warnen. Einen «Raubzug auf das Portemonnaie des Bürgers» prangern wortgleich die Zürcher, die Sankt Galler und die Luzerner Kantonalsektionen auf ihren Websites an. Der gängige Wortschatz reicht der Partei nicht aus, um ihre Kritik in aller Härte zu formulieren: «Unverantwortungslos» handelten Bundesrat und Parlament mit den Bundesfinanzen ...
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