Fünfzig Jahre Einsamkeit
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Fidel Castro

Fünfzig Jahre Einsamkeit

Nach einem halben Jahrhundert Revolution bleibt Castro nicht viel mehr als Gnadenlosigkeit und der Mythos, unbesiegbar zu sein. Hätte US-Präsident Franklin D. Roosevelt dem kleinen Fidel einst zehn Dollar geschickt, wäre vielleicht alles anders gekommen.

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04.09.2003
Am 13. August 1926 ereilte die Kubaner beim Erwachen einer der schlimmsten Alpträume der Karibik: Ein Wirbelsturm fegte über die Insel und hinterliess ein Chaos aus zerstörten Häusern, in reissenden Flüssen dahintreibenden Pferdekörpern und so viele Tote, dass man sie im Schlamm von Massengräbern beerdigen musste, weil nicht einmal die Zeit blieb, sie zu zählen. In einer Hazienda namens Macanas im Dorf Birán, das seiner Kleinheit wegen auf den meisten Landkarten nicht einmal verzeichnet war, wurde an diesem Tag unter Blitzen ein Junge geboren, der den Namen Fidel erhielt. Die Uhr zeigte zwei Uhr morgens. Im Sternzeichen des Löwen kam das Kind in einer vielköpfigen Familie zur Wel ...
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