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Ausländer

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Nichts spricht dagegen, den Namen gelegentlich der Realität anzupassen.

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29.06.2017
Ein Sturm der Entrüstung brandet durch die Schweiz, seit die Sonntagszeitung aufgedeckt hat, dass Versicherungsverkäufer mit auslän­dischen Namen gelegentlich unter einem hel­vetisch klingenden Pseudonym herumtelefo­nieren. So kann es sein, dass sich hinter dem freundlichen Peter Huber ein netter Boris Stankovic versteckt. Alex Baur heisst vielleicht in Wahrheit Aleks Boric. Rassismus-Experten ­wittern Diskriminierung (Verleugnung der Identität), andere wettern über einen Betrug am Kunden (wo Schweiz draufsteht, muss auch Schweiz drin sein). Die Bedenkenträger und Puristen nerven. Was ist schon daran, wenn man seinen Namen ge­legentlich etwas auffrischt und den Umständen anpasst? ...
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