Finger weg von den Mieten
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Wirtschaft

Finger weg von den Mieten

Die Anspannung auf dem Immobilienmarkt ruft die Politik auf den Plan. Ihre Rezepte sind verlockend, doch letztlich schaden sie dem Grossteil der Bevölkerung.

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09.10.2014
Unter dem Titel «Grundbedürfnisse» kümmert sich die Politik um immer mehr private Anliegen. Wollte man früher noch etwas gegen «Wohnungsnot» tun, steht heute «bezahlbarer Wohnraum» sogar für gehobene Ansprüche auf der Wunschliste. Hierfür verlässt sich der Staat auf zwei Instru­mente: zum einen die Förderung des sozialen (lies subventionierten) Wohnungsbaus, zum anderen eine Verschärfung der Mietzinsregulierung. Neu will der Bundesrat die Bekanntgabe der bisherigen Miete bei Mieterwechseln für obligatorisch erklären. Vordergründig soll dies die Transparenz erhöhen, aber es ist offensichtlich, dass die eigentliche Absicht in der Verhinderung von Mietzinserhöhungen liegt. ...
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