Europas Zukunft liegt in Rom und Istanbul
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Vision für ein neues Gleichgewicht: Raffaels «Schlacht an der Milvischen Brücke», 1517 – 1524.
Bild: Raffaello Sanzio und Giulio Romano, «Die Schlacht an der Milvischen Brücke», Vatikanspalast, Rom, 1517 – 1524 / Wikipedia

Europas Zukunft liegt in Rom und Istanbul

Die heutige Idee von Europa geht auf Karl den Grossen zurück. Um den Kontinent zu einen, braucht es ein neues Vorbild: Konstantin der Grosse.

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15.05.2024
New York Das Gefühl eines existenziellen Kampfes hat die Hauptstädte Europas ergriffen. Führende Politiker wie der ehemalige britische Premierminister Boris Johnson schlagen Alarm: «Wenn die Ukraine fällt, ist es eine Katastrophe für den Westen, das Ende der westlichen Hegemonie, ein Wendepunkt in der Geschichte.» Der ehemalige polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki erklärt: «Ein Scheitern in der Ukraine könnte der Anfang vom Ende des goldenen Zeitalters des Westens sein.» Wie konnte ein Konflikt, der fast ein Jahrzehnt lang als internes Problem der Autonomie östlicher ukrainischer Gebiete geschwelt hatte, zu einem Konflikt existenzieller Dimensionen für den ...
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