«Es muss Weltklasse sein»
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Bild: Bild: Ayse Yavas für die Weltwoche

Bühne

«Es muss Weltklasse sein»

Er gehört zu den grössten Schauspielern der Schweiz. Jetzt, nach 18 Jahren, verlässt Robert Hunger-Bühler das Schauspielhaus Zürich. Ein Gespräch über turbulente Zeiten am Theater, seine Arbeit mit Regisseuren von Peter Stein bis Milo Rau und seine Rollen im «Tatort».

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20.06.2019
Es ist ein Kraftakt sondergleichen, den die Darsteller an diesem Abend im Zürcher Schauspielhaus vollbringen. Fünf Stunden lang haben sie geschrien und geschwitzt, sich durch die Wirren von Dürrenmatts «Justiz» durchgekämpft. Jetzt, kurz nach Mitternacht, können sie sich endlich verneigen. Die Mammut-Inszenierung von Regielegende Frank Castorf ist durchgestanden. Auch Robert Hunger-Bühler, 66, wirkt erleichtert. Es war eine seiner letzten Vorstellungen nach achtzehn Jahren am wichtigsten Sprechtheater des Landes. Wie meistens gehörte Hunger-Bühler auch hier zu den auffälligsten Figuren auf der Bühne. Ihn umweht stets etwas Geheimn ...
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