Es konnte nur einen geben
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Es konnte nur einen geben

Kein Strategiestreit, kein Disput um Firmenkäufe führte zum Rausschmiss von Fred Kindle. Der Bruch von ABB mit seinem CEO hat sich über Monate angedeutet. Zu unterschiedlich funktionieren Kindle und der neue ABB-Präsident Hubertus von Grünberg.

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21.02.2008
Selten fand ein geschasster Topmanager klarere Worte: «Wie Sie sich vorstellen können, gehörten die vergangenen Tage für mich zu den belastendsten und emotionalsten überhaupt», schrieb Fred Kindle in seinem Abschiedsbrief an die 112000 ABB-Mitarbeiter, «die letzte -Woche war eine Herausforderung», heisst es, und später: «Trotz allem, was in den letzten Tagen passiert ist, empfinde ich die ABB-Kultur als offen und geradlinig.» Eine kaum verhüllte Kritik am Stil des Verwaltungsratspräsidenten Hubertus von Grünberg, seit neun Monaten im Amt. Und wie um zu betonen, was ihn vom ABB-Präsidenten unterscheidet, listet Kindle in dem Brief noch einmal seine eigenen Führungsgrundsätze ...
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