«Es gab Gespräche mit dem Scheich...»
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Herzog & de Meuron

«Es gab Gespräche mit dem Scheich...»

Sie bauen in Peking, in Tokio und auf Teneriffa, sie bauen in Basel und in Aarau, nur in Zürich bauen sie nicht. Ein Gespräch mit Jacques Herzog, der einen Hälfte von Herzog & de Meuron, dem erfolgreichsten Architektenbüro der Schweiz.

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18.12.2003
Das Büro Herzog & de Meuron ist das Flaggschiff der aktuellen Schweizer Architektur. Gibt es so etwas wie einen Schweizer Stil?Das ist am ehesten der Minimalismus. Er ist ein Erbe unserer eigenen Anfänge. Wir haben ihn Ende der siebziger Jahre eingebracht als Reaktion auf die damals omnipräsente postmoderne Architektur. Das war für uns ein notwendiger Schritt in die Unabhängigkeit. Wir waren aber auch wieder die Ersten, die das aufgegeben haben. Uns wurde bewusst, dass dieser Stil ein erschreckend ideales Gefäss abgibt für eine zwinglianisch moralische Haltung. Jüngere Architekten sind in den achtziger und neunziger Jahren regelrecht aufgesprungen auf diesen Stil. Sie haben ihn � ...
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