«Es darf keine Sonderrechte geben»
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Christine Egerszegi

«Es darf keine Sonderrechte geben»

Christine Egerszegi, die neue höchste Schweizerin, ist überzeugt, dass sich Einwanderer am besten integrieren, wenn ihnen nicht alle Hindernisse aus dem Weg geräumt werden. Gelernt hat sie das von ihrem Mann, einem Ungarn-Flüchtling.

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21.12.2006
Frau Egerszegi, Sie sind Hobby-Kabarettistin und dichten mit Vorliebe Verse über Politikerkollegen. Wie tönen Ihre neusten bösen Reime?Wenn ich welche hätte, würde ich sie sicher nicht im Gespräch als Nationalratspräsidentin präsentieren. Inspirationen gibt es aber immer. Zum Beispiel?Heute haben wir über den Panzer «Leo» diskutiert. Und worauf reimt sich der?Das können Sie frühestens in einem Jahr hören. Ich kann nicht den Rat präsidieren und gleichzeitig als Spassmacherin auftreten. Ohnehin trenne ich Kabarett und Politik strikte. Dieses Prinzip habe ich nur im letzten Jahr gebrochen, als ich bei der Einweihung der S-Bahn-Station Mellingen mit dem Programm «S isch alles fü ...
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