Eiserne Faust im Samthandschuh
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Weltpolitik

Eiserne Faust im Samthandschuh

Der neue Generalsekretär Ban Ki Moon hat die UN-Verwaltung in kürzester Zeit einer Reform unterzogen. Er sieht sich als Chefadministrator und nicht als Chefmoralist.

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29.03.2007
Flitterwochen waren dem neuen Uno-Generalsekretär keine vergönnt. Kaum war er im Amt, hagelte es Kritik, wo immer Ban Ki Moon seinen Fuss hinsetzte. Zuerst war es die Todesstrafe gegen Saddam Hussein, über die sich der Südkoreaner zweideutig geäussert hatte. Dann standen seine «unqualifizierten» Personalentscheidungen in der Kritik. Schliesslich beschwerten sich eingesessene Uno-Botschafter über Bans angeblich respektlosen Umgang. «Ungeeignet», urteilten Diplomaten und Journalisten bereits nach wenigen Wochen. «Zum Scheitern verurteilt», titelte Newsweek gar. Kann es sein, dass der Nachfolger Kofi Annans eine vollkommene Niete ist? Blenden wir zurück. 2. Januar, Bans erster Arb ...
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