Einmaleins des Trusts
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Magie des Geldes

Einmaleins des Trusts

Um Trusts ranken sich viele Mythen, ihr Image ist schlecht: Sie ­seien undurchsichtige ­angelsächsische Konstrukte, die ­Möglichkeiten zur Steuervermeidung böten. Diese Ansicht wird dem Trust nicht gerecht.

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03.11.2016
Trusts entspringen einem jahrtausende­alten universellen Bedürfnis. Stets soll dabei ein Vermögen vor Schicksalsschlägen des Lebens geschützt und langfristig erhalten werden. Erste Ansätze von Trusts finden sich im Jahre 2500 vor Christus unter dem ägyptischen Pharao Menkaure. Das römische Recht kannte das Fideikommiss, eine Art testamentarische Verfügung, welche dem Erben auftrug, das Geerbte nach bestimmter Zeit ganz oder teilweise einem Dritten herauszugeben. Und im germanischen Recht fand sich die als Salmann bezeichnete Verwaltungstreuhand. Heute finden sich Trusts nicht nur im Recht von Grossbritannien und einer Vielzahl ­karibischer und pazifischer Inselstaaten, sondern auch ...
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