«Eine regelrechte Kampagne»
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Friedrich Christian Flick

«Eine regelrechte Kampagne»

Er wurde verscheucht, als er in Zürich ein Kunstmuseum errichten wollte. Jetzt blickt Friedrich Christian Flick zurück. Der Millionenerbe über die Attacken seiner Gegner, die Hypothek seines Namens und die Kunst des Geldvermehrens.

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15.05.2003
Herr Flick, vor zwei Jahren haben die Zürcher Ihr Flick-Museum zum Teufel gejagt. Danach haben Sie sich in ein andalusisches Kloster zurückgezogen. Ein bitterer Schritt.Ursprünglich war es ein Kloster, heute leben dort aber keine Mönche mehr. Es ist jetzt eine Finca in der Nähe von Ronda, wo ein guter Freund von mir Wein produziert. Ich wollte eben gerade nicht in das quirlige Marbella, sondern suchte Stille und Einsamkeit, um die Dinge zu verarbeiten. Ich war auch nicht allein dort. Freunde und Künstler haben mich besucht. Wir haben intensiv diskutiert. Man kann ja nicht immer nur sagen: furchtbar, furchtbar, furchtbar. Man muss auch mal in sich reinhorchen. War das ein Wendepunkt in ...
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