Eine gewisse Verdrängung
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Eine gewisse Verdrängung

Politik und Verwaltung sind sich einig: Die Personenfreizügigkeit habe kaum negative Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Deshalb sei bei der Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative Milde walten zu lassen. Offizielle Statistiken untermauern das Bild. Doch sie sind geschönt.

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10.09.2015
Jobwunder made in Switzerland: Zwischen 2005 und 2015 hat die schweizerische Wirtschaft rund eine halbe Million neue Arbeitsstellen geschaffen. Durch die Personenfreizügigkeit mit der Europäischen Union (EU) kam ab 2005 Schwung ins Arbeitsangebot. Schweizer Arbeitgeber hatten auf einmal unbegrenzten Zugriff auf den gesamten europäischen Markt. Viele Stellen sind entstanden, weil die Firmen im Ausland jene Leute fanden, die es zuvor im Inland nicht gegeben hatte. Darunter viele einfachere Angestellte in der Gastronomie oder auf dem Bau, aber auch Ärzte aus Österreich, Ingenieure aus Deutschland und Finanzspezialisten aus Grossbritannien. So weit die Sonnenseite. Zu den schlechten Nachric ...
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