Eine Fehde zweier «bester Freunde» erschüttert die Republik: Pierre Maudet und Olivier Jornot bescheren Genf eine weitere Staatsaffäre
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Gebrochener Mann: Polizist Brandt.
Bild: MARTIAL TREZZINI / KEYSTONE

Justiz

Eine Fehde zweier «bester Freunde» erschüttert die Republik: Pierre Maudet und Olivier Jornot bescheren Genf eine weitere Staatsaffäre

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29.03.2023
Der 13. Dezember 2019 ist ein schwarzer Tag für die Genfer Republik. Simon Brandt muss an diesem Freitag früh aus den Federn. Er, ein diskreter, aufstrebender Politiker, Mitglied der staatstragenden FDP, gilt als Vertrauter von Staatsrat Pierre Maudet und will Stadtpräsident werden. In einer spektakulären Aktion wird er von einem Grossaufgebot der Polizei festgenommen und in Handschellen abgeführt. Er muss sich ausziehen und eine demütigende Leibesvisitation über sich ergehen lassen. Jede Körperöffnung, so der Marschbefehl, sei zu untersuchen. Gezeichnet: Generalstaatsanwalt Olivier Jornot. Das Vorgehen spottete jeglicher Verhältnismässigkeit: Simon Brandt, der bei der ...
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