Ein Christenhund weniger
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Syrien

Ein Christenhund weniger

Anfang April richteten Rebellen Frans van der Lugt in Homs hin. Niederländische Muslime bejubeln den Mord am Jesuitenpater. Derweil lobt Nora Illi vom Islamischen Zentralrat Schweiz (IZRS) die «Zivilcourage» der ausländischen Kämpfer in Syrien.

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01.05.2014
Frans van der Lugt war gewarnt. Er hätte die umkämpfte syrische Stadt Homs schon lange verlassen können. Rebellen hatten ihn erniedrigt und an sein Bett gekettet, um ihm klarzumachen, wer nun das Sagen hatte. Aber zum Verhängnis wurde dem als Pater Francis bekannten, aus den Niederlanden stammenden 75-jährigen Jesuitenpater, dass er ohne Zustimmung der Rebellen mit dem Regime von Präsident Baschar al-Assad freies Geleit aus der Stadt für eine alte Christin, 21 Oppositionelle und ­einen blinden sunnitischen Mann ausgehandelt hatte. Er selbst wollte Homs nicht verlassen. Er könne seine Kirche, seine christliche Gemeinde und seine syrischen Freunde nicht in Not und Elend zurücklassen. ...
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