Dschingis Khans und Hitlers Erbe
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Dschingis Khans und Hitlers Erbe

Der Islamische Staat nimmt mit einer kleinen Armee rasant Städte und Provinzen im Irak und in Syrien ein. Man sollte ihren Anführer Abu Bakr al-Baghdadi nicht unterschätzen, indem man ihn zum Terroristen verharmlost.

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11.09.2014
Nun, da die Amerikaner die ersten Luftangriffe auf Stellungen des Islamischen Staats (IS) geflogen haben, ist es vielleicht an der Zeit, die Kriegstaktik ihres Gegners, des selbsternannten Kalifen Abu Bakr al-Baghdadi, genauer zu betrachten. Baghdadi ist kein militärisch ausgebildeter Kommandant. Allerdings ist er kein Analphabet oder Krimineller wie Abu Musab az-Zarqawi, der al-Qaida im Irak bis zu seinem Tod 2006 anführte. Baghdadi, ein ­studierter Theologe, hat sich offenbar intensiv mit der Taktik der Amerikaner, die von der ­irakischen Armee übernommen wurde, und mit der ­Praxis seiner baathistischen Kontrahenten in Syrien beschäftigt. Ob er ein militärisches Wunderkind ist oder ...
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