Dr. Vasellas globale Apotheke
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Dr. Vasellas globale Apotheke

Daniel Vasella war Oberarzt, wurde Manager und formte aus zwei kränkelnden Einzelfirmen einen Weltkonzern. Während andere Fusionen scheiterten, gelang Novartis der Erfolg. Jetzt tritt Vasella ab. Kritiker schimpfen ihn einen «Abzocker». Falsch. Der Katholik war sein Geld wert.

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31.01.2013
Das Buch beginnt harmlos. Nach zwölf Zeilen hebt die Spannung an. «Es war Dezember 1995. Judy Orem war 51 Jahre alt und fühlte sich prächtig. Es war zwei Jahre her, seit sie den letzten Check-up gemacht hatte. Sie stellte sich vor, es würde nicht weh tun, wenn sie ­einen Bluttest machen würde.» Sieben Zeilen später erhält die Protagonistin des Bucheinstiegs ihre Diagnose: «Chronische myeloische Leukämie. Das ein­zige Wort, das sie hörte, war ‹Leukämie›.» ­Jeder Lektor würde dem Autor einen ­guten Sinn für Dramatik bescheinigen. Der Schreibende jedoch, der diese Zeilen im Jahre 2003 zu Papier bringt, ist mit fünfzig kein Nachwuchstalent mehr. Schon gar kein Schriftst ...
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