Dotcoms Rache
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Dotcoms Rache

Hollywood hasst ihn. Die Musikindustrie wünscht ihn zur Hölle. Kim Schmitz alias Dotcom hat Filme, Musik, Bücher in gigantischem Ausmass und für wenig Geld der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Jetzt lanciert der schwarze Ritter des Internets seinen neusten, grössten Coup.

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08.11.2012
Es war das Ende einer langen Nacht. Kim hatte sieben Stunden mit Black-Eyed-Peas-Produzent Printz Board in den Roundhead Studios verbracht. Um 4 Uhr 30 hievte er sich in seinen Mercedes der S-Klasse und fuhr zurück in ­seine Villa ausserhalb Aucklands, Neuseeland, wo er in seinen schwarzseidenen Schlafanzug schlüpfte und sich mit einer Flasche gekühlten Fiji-Wassers ins Bett legte. Bereits im Halbschlaf hörte er vor dem Fenster einen wummernden Bass. «Es muss ein Helikopter sein», dachte Kim, «Gäste aus Los Angeles wahrscheinlich», die wohl etwas früh zur Feier seines 38. Geburtstags am nächsten Tag eingeflogen kämen. Es waren nicht Kims Freunde, die gelandet waren. Sie sprengt ...
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