«Die Zeit arbeitet gegen Blocher»
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Interview

«Die Zeit arbeitet gegen Blocher»

Die Wahl in den Ständerat ist der vorläufige Höhepunkt der politischen Karriere der Sozialdemokratin Simonetta Sommaruga. Die Pianistin und Konsumentenschützerin über Berührungspunkte zwischen SP und SVP, Bundesratskandidaturen und Bodenmanns Scherbenhaufen.

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13.11.2003
Die SVP fordert zwei Sitze im Bundesrat. Zu Recht?Nach diesen Wahlen und der Entwicklung der letzten Jahre gibt es gute Gründe, ihr einen zweiten Sitz zu geben. Soll dieser zweite Bundesrat Christoph Blocher heissen?Was die SVP von anderen Parteien immer gefordert hat, nämlich zwei Kandidaten, soll auch für sie gelten. Es gibt aber verschiedene Gründe, warum für mich Christoph Blocher für den Bundesrat ungeeignet ist. Er hat das Charakteristikum eines verhaltensauffälligen Menschen, der fast zwanghaft provozieren muss. Ich bin selber in einer Exekutive tätig, dem Könizer Gemeinderat. Wenn man mit einer solchen Alles-oder-nichts-Haltung den Anspruch stellt, dann ist das eigentlich da ...
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