«Die UBS muss in der Schweiz bleiben»
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«Die UBS muss in der Schweiz bleiben»

Der Genfer Privatbankier Bénédict Hentsch plädiert dafür, dass der Staat eine Kontrollmehrheit der UBS übernimmt und den Notenbanker Philipp Hildebrand an die operative Spitze stellt. Aktien der Bank würde er allerdings noch nicht kaufen.

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13.11.2008
Herr Hentsch, der frühere UBS-Konzernchef Peter Wuffli zahlt zwölf Millionen Franken Salär an die Bank zurück. Was halten Sie davon? Dieser Entscheid ist lobenswert. Ein Schritt in die richtige Richtung. Keine Schuldanerkennung? Dazu will ich mich nicht äussern. Würden Sie jetzt UBS-Aktien kaufen? Nein, noch nicht. Es bleibt unklar, wie das Staatspaket im Detail geschnürt ist. Natürlich sind die «toxischen» Problemkredite nun raus aus der Bilanz. Niemand weiss aber, was dort sonst noch steht. Ich hoffe auch, dass die UBS nun nicht eine schöne Braut ist, die zum Übernahmeziel für ausländische Interessenten wird. Ist diese Gefahr realistisch in einer Zeit der Turbulenzen wie je ...
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