Die negative Selektion
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Anti-Ritter: Bundesrat Pfister.
Bild: ANTHONY ANEX / KEYSTONE

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Die negative Selektion

In der Geopolitik gilt das Recht des Stärkeren. Das Schweizer Parlament macht mit Martin Pfister den schwächeren der beiden Kandidaten zum neuen Mitte-Bundesrat.

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Vor 16 Stunden
Bern Vor wenigen Wochen kaum bekannt, heute Bundesrat der Mitte – Martin wer? Dem 61-jährigen Regierungsrat aus dem Kanton Zug ist am Mittwochvormittag ein Husarenstück gelungen, das selten vorkommt in der Geschichte der Bundesratswahlen. Martin Pfister hat es nicht nur geschafft, als «Aussenstehender» vom Parlament gewählt zu werden. Mit Markus Ritter bodigte er zudem einen Gegner, der wie kaum ein anderer Mitte-Politiker über Jahre schon im Bundeshaus bekannt und vernetzt ist. Pfister wurde mit 134 Stimmen gewählt, im zweiten Wahlgang.   Ritter wie Kennedy Man kann Pfister nicht den Vorwurf machen, die Abläufe, Gepflogenheiten und Dossiers in Bundesbe ...
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