Die endgültige Schönheitskonkurrenz
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Kosmetikindustrie

Die endgültige Schönheitskonkurrenz

Der Kampf um Haut und Haar ist brutal – die Manager von Nivea und L’Oréal, Migros und Coop könnten selbst ein Pflegekonzentrat gebrauchen, das Mimikfalten entkrampft. Ein Bericht von der revitalisierenden Front.

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07.10.2004
Glück lässt sich neuerdings auftragen: Happy-Derm heisst die Salbe, die das Hochgefühl erzeugen soll. Seit Ende September ist sie in den Läden, ein Kick für läppische 14 Franken 90. Das «Glückskonzentrat», wie die Werbung verheisst, wurde nicht von einem obskuren Wunderheiler gemischt, sondern in den Labors von L’Oréal, dem grössten Kosmetikkonzern der Welt. Die Forscher wollen herausgefunden haben, dass nicht nur das Gehirn in der Lage sei, Glückshormone zu produzieren, sondern auch die Haut. Der Wirkstoff namens Phyto-Dorphin, benannt nach dem Glückshormon Endorphin, wird von den Werbestrategen vollmundig vermarktet: Von «euphorisierender Wirkung» ist die Rede und von «Wo ...
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