«Die Banken haben kein Unrecht getan»
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«Die Banken haben kein Unrecht getan»

Friedensnobelpreisträger Frederik Willem de Klerk verteidigt die Schweizer Banken. Und er fürchtet, die Apartheidklagen könnten ein Chaos verursachen.

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21.11.2002
Er war zwanzig Jahre lang ein Protagonist der Apartheid und der letzte Präsident des weissen Südafrikas. Und doch wurde der vermeintliche Hardliner zu einem der Architekten des «südafrikanischen Wunders», des friedlichen Übergangs zur Demokratie. Kaum im Amt, überraschte Frederik Willem de Klerk mit einer historischen Rede: Im Februar 1990 kündigte er das Ende der Rassentrennung an und eine Woche später befreite er Nelson Mandela nach über 25 Jahren Haft. Gemeinsam mit Mandela erhielt de Klerk 1993 den Friedensnobelpreis. Gegenüber der Weltwoche nimmt de Klerk, 66, erstmals Stellung zu den Entschädigungsklagen zugunsten von Apartheidopfern. Herr de Klerk, was halten Sie von den ...
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