«Die Arbeit am neusten Modell dauerte drei Jahre»
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Im Gespräch

«Die Arbeit am neusten Modell dauerte drei Jahre»

Günter Wiegand, Geschäftsführer von Glashütte Original, über Fälschungen, die absolut genaue Zeitanzeige und die Gründe, weshalb Frauen ein anderes Verhältnis zu Uhren haben als Männer.

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07.05.2009
Welches sind Ihre Highlights 2009? Das «Senator Meissen»-Tourbillon mit handgefertigtem und handgemaltem Zifferblatt. Bisher war es so, dass wir auf der Frontseite das Zifferblatt der Porzellanmanufaktur Meissen gesehen haben, und wenn wir unsere Arbeit zeigen wollten, mussten wir die Uhr immer umdrehen. Jetzt haben wir in das dünne Meissen-Zifferblatt eine Aussparung eingearbeitet, so dass man das Fliegende Tourbillon in Ruhe betrachten kann. Und dann ist da unser erster offiziell zertifizierter Chronometer, an dem unser Konstrukteur fast drei Jahre gearbeitet hat. Die Zeitanzeige kann absolut präzise gestellt werden: Wenn man die Krone zieht, springt der Sekundenzeiger auf null und der ...
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