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Filmbuch

Dicker Max

Peter Biskind beschreibt den grandiosen Untergang des amerikanischen Autorenkinos. Doch am Ende ist die Geschichte noch nicht vorbei.

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18.08.2005
Eigentlich war alles vorbei. Das Gewerbe in den kalten Händen von Anwälten und Managern. Das Showgewerbe wieder im festen Griff der Studios. Die Kunst im Eimer. Die Revoluzzer des sogenannten New Hollywood nach knapp zehn Jahren wieder ausgemustert. Doch die einstigen Stürmer und Dränger wie Francis Ford Coppola, William Friedkin und andere hatten ein Erbe hinterlassen: die Independents. Die, schwärmte Quentin Tarantino, ein besonderer Günstling der «Unabhängigen», «haben kein Geld. Es ist das Geld ihrer Eltern. Oder gestohlenes Geld. Oder sie verschulden sich für den Rest ihres Lebens. Der Film kann so gut oder schlecht sein, wie es nur geht, doch es ist definitiv ihr Film.» D ...
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