Der weibliche Herdtrieb
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Rollendebatte

Der weibliche Herdtrieb

Mit einem einzigen Satz über berufstätige Mütter machte sich die Autorin Caitlin Flanagan Millionen von Feindinnen. Da lohnt es sich nachzufragen, ob sie noch mehr zu sagen hat über den Konflikt zwischen Emanzipation, Karriere und Kindererziehung. Sie hat.

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20.07.2006
Die Aussage war kurz und schwammig: «Frauen sollen sich wieder mehr auf die Rolle der Ehefrau und Mutter besinnen.» Aufsehenerregende 44 Prozent der Schweizerinnen, die den Satz im Rahmen einer kürzlich veröffentlichten Studie der Universität Genf vorgelegt bekamen, stimmten ihm zu. Was genau meinen sie damit? Haben sie Mann und Kindern gegenüber ein schlechtes Gewissen? Sind sie erschöpft? Kommt ihre Weiblichkeit zu kurz? Sehnen Sie sich nach dem Hausfrauendasein zurück? Die Studie bleibt Antworten schuldig. 74 Prozent der Schweizerinnen sind berufstätig. «Viele haben schlechtbezahlte Jobs», sagte Sandro Cattacin, Leiter der Studie, in einem Blick-Interview. «Sie erleben die Arb ...
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