Der Vollzeit-Vater
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Der Vollzeit-Vater

Viele Männer reden davon, kaum einer tut es. Als Bernhard Branders Frau nach der Geburt ihres ersten Kindes wieder arbeiten wollte, kündigte er seinen Job. Obwohl seine Karrierechancen gesunken sind, ­bereut er die Entscheidung nicht. Von Beatrice Schlag und Daniele Kaehr (Bild)

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12.09.2013
«Entschuldigen Sie die Unordnung», sagt Bernhard Brander, bevor er ins Haus bittet. Der grosse, offene Wohnraum mit Küche ist bis auf einen Lego-Haufen am Boden tadellos aufgeräumt. Mitten im Haufen sitzt der vierjährige Alexander und hält stolz ein Lego-Gebilde in die Höhe: «Helikopter», kräht er. «Ich fürchte, jetzt brauchen wir den Fernseher, um ihn stillzukriegen», sagt Brander, «sonst wird das mit unserem Gespräch nichts.» Allzu oft darf sein Sohn nicht fernsehen. Aber manchmal, sagt Bernhard Brander, den alle Benny nennen, brauche er eben eine halbe Stunde Pause, um am Computer seine Mails zu beantworten oder die Nachrichten zu lesen. Dann müsse der Fernseher Kindermä ...
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