Der talentierte Monsieur de Weck
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Der talentierte Monsieur de Weck

Warum ich, zu meiner eigenen Verwunderung, ein Loblied auf den SRG-Generaldirektor anstimme.

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02.10.2014
Der entscheidende Tag in der Karriere von ­Roger de Weck war ein Freitag im April des Jahres 1997. Er traf sich zu einer Aussprache mit seinem direkten Vorgesetzten. Es war der Tag, an dem Roger de Weck den Ruf erwarb, von moralischer Integrität umweht zu sein. Sein direkter Vorgesetzter war damals Hans Heinrich Coninx, der Verleger des Zürcher ­Tages-Anzeigers. De Weck war Chefredaktor des Blatts. Bei der Aussprache setzte er sich rechts von Coninx hin. Wann immer es geht, setzt sich Roger de Weck rechts von seinem Gesprächspartner hin. Denn sein linkes Auge ist sein starkes Auge. Mit dem linken Auge erkennt er die Welt und sein Gegenüber vollkommen scharf. Mit dem rechten Auge ...
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