Der stotternde Monarch
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Der stotternde Monarch

«The King’s Speech» über den sprachbehinderten Georg VI. ist ein ergreifendes Stück. Selbst die Queen soll «vom bewegenden Porträt ihres Vaters berührt» gewesen sein. Die historische Leistung von Englands König im Zweiten Weltkrieg beginnt aber erst dort, wo der Film aufhört. Von Hanspeter Born

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17.02.2011
Der Herzog von York oder «Bertie», wie die ­Familie den zweitältesten Sohn von König ­Georg V. nennt, steigt mit verkrampftem Gesicht zur Tribüne des Wembley-Stadions, wo er eine ins ganze britische Empire übertragene Radioansprache halten muss. Die Gäste im Stadion, unter ­ihnen der König und Berties Frau, warten gespannt, wie der sprachbehinderte Herzog sich bei seinem ersten öffentlichen Auftritt aus der Affäre ziehen wird. Vor dem Mikrofon kämpft der Redner verzweifelt gegen sein Stottern an, aber es dauert Ewigkeiten, bis er gewisse Worte ausspucken kann. Die Zuschauer schweigen betreten. Mit dieser starken Szene beginnt der ebenso ergreifende wie mitreissende Film «The K ...
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