Der Spitzenkoch, dem niemand das Wasser reichen darf
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Alain Ducasse

Der Spitzenkoch, dem niemand das Wasser reichen darf

Alain Ducasse hat das Rezept für ewige Klasse: Seit zehn Jahren steht der Franzose nicht mehr am Herd, aber wenn er zwischen Mauritius und Gstaad ein Lokal eröffnet oder auch nur berät, polieren Kritiker schon mal die Sterne. Und profane Esser werden zu Gourmettempelpilgern.

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03.11.2005
Ständig ist der Meister mit dem Flugzeug unterwegs. Er hat sich um die vielen Etablissements in aller Welt zu kümmern, von denen die meisten seinen Namen tragen. Vor allem um drei Spitzenklasserestaurants, die alle in Luxushotels untergebracht sind: das «Louis XV» im «Hôtel de Paris» in Monaco, das «Alain Ducasse» im «Plaza Athénée» in Paris und das «Alain Ducasse» im «Essex House» in New York. Die ersten beiden haben drei Michelin-Sterne, das dritte hat von der New York Times vier Sterne bekommen, die höchste Auszeichnung, die diese Zeitung vergibt. Ihr Restaurantkritiker William Grimes schrieb: «Vor Ducasse’ Küche gehen die Gäste in die Knie.» Im Jahr 2003 wurde Duc ...
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