Der schönste Tag des Jahres
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Marianne Fehr

Der schönste Tag des Jahres

Bald ist wieder Fest- und Wir-Zeit. Am 1. Mai feiern wir Arbeitnehmenden, dass wir heute keine Arbeit anzunehmen brauchen

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25.04.2002
Wir haben entweder schon einen vorbestimmten Weg abgeschritten und so unseren Unmut gegen die Ungerechtigkeit kundgetan oder sind direkt aus dem Bett ins Festgetümmel gestiegen. Wir drehen die erste Runde zwischen Bauch- und Kopffutterständen, denn wir sind hier, um gesehen zu werden. Ein Gutteil der Bekannten, denen wir begegnen, wollen wir allerdings nicht unbedingt sehen. Darum definieren wir die erste Runde als Spähtour und wissen hernach, welche Festparzellen wir künftig zu umgehen haben. Weil rechtzeitige Ausweichmanöver nicht immer zu bewerkstelligen sind, kommt es zu unvorhergesehenen Zusammenstössen. «Auch wieder da?» und «Was machst du so?» lauten die gängigsten Kommunik ...
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