Der Mann hinter der Goldmaske
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Tutanchamun

Der Mann hinter der Goldmaske

Unter grossem Medienrummel wurde kürzlich die berühmteste Mumie Ägyptens demaskiert. Pharao Tutanchamun verlor seinen Goldhelm und wurde zum Gegenstand neuer Theorien. Einer seiner besten Kenner, der Schweizer Frank J.Rühli, hält die meisten Spekulationen für Unsinn.

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15.11.2007
«Tragisch» nennt Frank J.Rühli, der beste Kenner der berühmtesten Leiche der Menschheit, das Schicksal des Pharaos. «Zum Verhängnis wurde Tutanchamun, dass er von Grabräubern verschont geblieben, ja, dass er die besterhaltene Pharaonenmumie war, die je von Archäologen gefunden wurde», sagt der Paläopathologe vom Anatomischen Institut der Universität Zürich. Zwar ging nach seinem Tod mehr als drei Jahrtausende lang alles gut, doch dann öffnete sich der Sarg, und man fiel mit Messern über ihn her. Erst wurde ihm die Goldmaske vom Gesicht gerissen, dann schnitt man ihm den Kopf ab, die Arme, Beine, Hände und Füsse. Damit war zu rechnen gewesen, nicht aber damit, dass die Täter ...
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