Der letzte Schrei heisst «Aua»
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Modewelt

Der letzte Schrei heisst «Aua»

Wenn schon Bundesratsgattinnen Tattoos tragen, muss der Rebell zu härteren Schönheitsmitteln greifen. Mit Kugeln unter der Haut hat er die Nase wieder vorn.

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10.06.2004
Jetzt, da die Sonne kommt und die Hüllen fallen, wird es offensichtlich: Inzwischen haben fast alle ein Tattoo. Dass Tätowierungen sich keineswegs mehr zur Abgrenzung von Establishment und Bürgerlichkeit eignen, wurde ja spätestens letztes Jahr klar, nachdem Babette Deiss sich eine Rose auf die Schulter stechen liess. Die Frage stellt sich also für den jungen Rebellen, wie er sich denn heute überhaupt noch abgrenzen kann und wovon. Natürlich gab es bei den Tattoos am Anfang eine gewisse quantitative Konkurrenz, aber man hat nun mal bloss einen Körper, der ist irgendwann voll, und dann stösst das Wettrüsten an seine natürliche Grenze. Dann kamen die Piercings, aber hier ist es wohl ...
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