Der Henker bittet
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Henkersmahlzeit

Der Henker bittet

Seit Jahrhunderten wird zum Tode Verurteilten vor der Hinrichtung ein üppiges Mahl serviert. Warum eigentlich?

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31.01.2002
Am 12. Dezember 2001 um vier Uhr nachmittags erhielt der 37-jährige Vincent Edward Cooks auf seinen Wunsch hin folgendes Menü serviert: zwölf gebratene Pouletschenkel, zwei Cheeseburger mit je zwei Hackfleischscheiben, eine grosse Portion Pommes frites, je zwei grosse, in Scheiben geschnittene Zwiebeln und Tomaten, sechs süss-saure Gurken, Salatsauce, fünf aufgeschnittene Jalapeño-Chilischoten und Pfirsichcake mit Kruste. Dazu hatte Cooks Milch bestellt. Vielleicht hätte ihm Bier oder Wein besser geschmeckt, aber alkoholische Getränke sind nicht erlaubt in der Todeszelle im Walls-Gefängnis in Huntsville, Texas. Auch das Zigarettenrauchen ist strikt verboten. Denn gestorben wer ...
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