Der Held, der sich nach oben krampfte
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Der Held, der sich nach oben krampfte

Stanislas Wawrinka ist einer der besten Tennisspieler, welche die Schweiz je hatte. Doch lange stand er im Schatten des übermächtigen Roger Federer. Zu Unrecht, denn der bodenständige Schaffer ist sich im Gegensatz zu Weltbürger Federer nicht zu schade, alles für sein Land zu geben.

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19.12.2013
Die Patinoire de Malley, das Heimstadion des Lausanne Hockey Club (LHC), ist ein leicht heruntergekommener Bau mit vergilbten Betonwänden und Stehtischen aus Plastik, auf denen die Fans am Vorabend ihr Bier verschüttet haben. Dieser unglamouröse Ort ist für Stanislas Wawrinka ein zweites Zuhause: Hier trainiert er, und wenn der LHC spielt, fiebert er als Ver­waltungsrat des Klubs mit, zusammen mit 9000 lautstarken Anhängern. «Lausanne, das ist mein club de cœur», sagt Wawrinka, «seit meiner Kindheit.» Wir treffen den 28-jährigen Tennisspieler in einem Café neben dem Stadion, einen ­unscheinbaren jungen Mann mit wild wucherndem Stoppelbart und Kapuzenpulli, der entspannt am Tisc ...
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