Der gute Glaube des Bösewichts
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Der gute Glaube des Bösewichts

Der Buchhalter der Titlis-Bergbahnen unterschlug zehn Millionen Franken, um in Fernost zu ­investieren. Das angeblich sichere Geschäft entpuppte sich als Betrug. Beim Arbeitgeber mangelte es an Kontrolle.

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14.02.2013
Auf dem Gipfel, auf 3020 Metern über Meer – oder 10 000 Feet, wie die Marketingleute grosszügig aufrunden –, drängeln die Chinesen aus der rotierenden Gondel der Titlisbahn. Die ­einen suchen den Ausgang, zum Schnee. Andere ziehen sich im 2. Stock für ein «Traditional Swiss Photo» eine Sennenkutte über und greifen nach dem Alphorn. Der grösste Trubel aber herrscht im 3. Stock, bei Omega und Breitling. Die Chinesen greifen mit beiden Händen zu. Jedes Jahr tragen die Reisegruppen aus Fernost Millionen von Franken auf den Titlis. Diesen Donnerstag geht es vor dem Obwaldner Kantonsgericht darum, wie die Millionen den umgekehrten Weg finden konnten, nach Macau, auf Konten der ...
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