Der doppelte Branson
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Der doppelte Branson

Er gilt als brillant und integer. Dennoch kämpft der heutige Chef der Finanzmarktaufsicht Finma, Mark Branson, gegen Symbolbilder seiner Vergangenheit bei der UBS. Hat der ehemalige Banker ein politisches Interesse, seinen früheren Arbeitgeber speziell hart anzupacken?

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20.11.2014
Am Mittwoch letzter Woche kurz vor acht Uhr morgens setzte die Schweizer Finanzmarktaufsicht Finma ihr Räderwerk in Bewegung. Sie publizierte eine Medienmitteilung mit dem Titel: «Finma stellt bei UBS Manipulationen im Devisenhandel fest». Zugleich lud sie ein, gleichentags um zehn Uhr Finma-Direktor Mark Branson telefonisch zum Fall zu befragen. Inhalt der Verlautbarung: Die UBS habe «in schwerer Weise gegen die Anforderungen an die Gewähr für eine einwandfreie Geschäfts­tätigkeit verstossen». Die Finma ziehe daher «ungerechtfertigt erzielte Gewinne inklusive vermiedener Kosten in der Höhe von 134 Mil­lionen Franken» von der Grossbank ein. Zudem ordnet die Aufsichtsbehörde v ...
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