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Rodolfo «Rudi» Bogni

Der Bonvivant

Nur wenige Bankfachleute äussern sich so prononciert wie der 60-jährige Südtiroler Rodolfo «Rudi» Bogni.

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20.03.2008
Damit beweist der frühere Private-Banking-Chef der UBS eine in der Branche seltene Unabhängigkeit. Das breitgefächerte Interesse an den grossen Themen und Fragen der Zeit zieht sich wie ein roter Faden durch die Karriere Bognis. Nach seiner Promotion als Wirtschaftswissenschaftler in Mailand stieg der Italiener 1972 bei der amerikanischen Chase Manhattan ins Bankgeschäft ein. Später arbeitete er bei der britischen Midland Bank, bevor er 1990 zum Schweizerischen Bankverein nach London wechselte. Dort zählte er 1995 bei der Übernahme des traditionsreichen Bankhauses S. G. Warburg zusammen mit Marcel Ospel und Johannes de Gier (heute Präsident von Julius Bär) zu den wichtigsten Fusions ...
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