Der Bebbi-Komplex
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Der Bebbi-Komplex

Die Basler feiern mit ihrem FCB stolze Erfolge – und trotzdem bleiben sie misstrauisch und dünnhäutig. Der Grund dafür liegt in den vielen Widersprüchen der Stadt. Nirgends sonst klaffen Selbstdefinition und Aussenwahrnehmung so auseinander.

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24.05.2012
Das Erstaunliche bei den Baslern ist, wie schnell sie beleidigt sind. Kaum hatte der FCB überlegen die Meisterschaft gewonnen, in der Champions League geglänzt und zuletzt auch den Cup geholt, beklagte sich Alex Frei im Blick über «fehlende Wertschätzung». Es ­komme ihm vor, als müsse er sich für die ­Erfolge entschuldigen, sagte der beste Spieler der Liga. Selbst die Kritik an seinem Team­kollegen Aleksandar Dragovic, der bei der ­Pokalübergabe nach dem Cupfinal Bundesrat Ueli Maurer unflätig auf die Glatze getätschelt hatte, ging dem Basler Profi zu weit: «Da ­müssen jetzt nicht alle mit einer ­Moral- und Ethik-Predigt kommen.» Richtig glücklich könnten die Basler sei ...
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