Der Abgang des Schoguns
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Der Abgang des Schoguns

Fast dreissig Jahre stand der Top-Banker Heinrich Wegmann im Sold der Credit Suisse. Letzte Woche wurde er geschasst. Was war das Problem?

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10.07.2003
Seit gut zehn Tagen hat der 51-jährige Schweizer Banker Heinrich «Henry» Wegmann viel Zeit für seine Hobbys: Musik, Wein und seine Sammlung zeitgenössischer Kunst. Einen Teil der Kollektion hatte er sogar in den Räumlichkeiten seines bisherigen Arbeitgebers, der Credit Suisse im Zürcher Üetlihof, ausgestellt. Nun muss er sich Gedanken machen, wo er mit all den Skulpturen und Gemälden hin will. Denn vorige Woche schied er «per sofort» aus der zweitgrössten Bank der Schweiz aus. Damit hatte kaum jemand gerechnet. Im Gegenteil: Der langjährige und beliebte Manager war erst Anfang dieses Jahres zum Chef der Credit Suisse Asset Management (CSAM) in Europa aufgestiegen. In dieser Spar ...
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