David gegen Boris
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Ausland

David gegen Boris

Schicksalhaft klingende Warnungen prägen den Auftakt zum Kampf über die britische EU-Abstimmung. Dabei steht weniger auf dem Spiel, als das Katastrophengerede suggeriert.

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25.02.2016
Grosse Worte sind angesagt. Der übernächtigte britische Premier­minister David ­Cameron kündigte nach der Rückkehr aus Brüssel an: «Wir stehen vor einer der grössten Entscheidungen, die dieses Land zu unseren Lebzeiten fällen muss.» Gemeint war die Volksabstimmung am 23. Juni über einen Austritt aus der Europäischen Union. Da niemand weiss, wie lange Cameron noch lebt, ist die Aussage etwas gewagt. Doch zeigt sie, wie das Pro-EU-Lager argumentiert. ­Cameron fügte an, Europa zu verlassen, würde die wirtschaftliche und nationale Sicherheit Britanniens bedrohen. In der BBC setzte er einen Austritt einem Sprung in ein schwarzes Loch gleich, und im Unterhaus steigerte er seine ...
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