Daumenschrauben für die Fifa
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Daumenschrauben für die Fifa

Nach dem Entscheid des Zuger Obergerichts hat der Weltfussballverband Fifa die Wahl: Entweder beginnt die Selbstregulierung per sofort zu wirken, oder die Schweizer Politik muss die Korruption in den Sportverbänden härteren Sanktionen unterstellen.

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05.01.2012
Am 22. Dezember 2011 ist die Fifa wieder irdischer geworden. Das Obergericht in Zug hat entschieden: Es wird die Namen der in Korruptionsverfahren verwickelten Fifa-Funktionäre nicht mehr unter Verschluss halten. Mit dem wegweisenden Entscheid geht ein jahrelanges Seilziehen zu Ende. Bis wenige Tage vor seiner Wiederwahl im vergangenen Juni hatte sich auch Fifa-Präsident Sepp Blatter daran beteiligt. Sein Weltwoche-Interview («In der Fifa gibt es keine Korruption!») ging um die Welt. Seit seiner Bestätigung im Amt macht Blatter auf Transparenz und Aufklärung. Jetzt will er sich sogar dem Zuger Verdikt beugen. Seinen engen Vertrauten steht noch der Gang vor das Bundesgericht offen. Gem ...
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