Das virtuelle Nonplusultra
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Jazz

Das virtuelle Nonplusultra

Ray Charles und Count Basie haben sich nie gefunden. Jetzt kommt eine CD aus dem Jenseits.

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14.12.2006
Kaum mehr vorstellbar, dass Jazz einmal Pop-Musik war, und zwar, eine Zeitlang, die eigentliche und einzige amerikanische Pop-Musik. Über dem Swing liegt ein Glanz wie über den Filmen von, sagen wir: Fred Astaire oder Myrna Loy und William Powell. Es war noch fast alles live damals. Auf den nationalen Netzen fegten Bands wie Jimmy und Tommy Dorsey, Cab Calloway, Duke Ellington, allen voran Benny Goodman die Strassen leer, wie heute allenfalls ein Europacup-Final (und das am Radio). Die Grossstadtjugend fuhr mit den Vorortszügen samstagabends zum Tanz (Swing war zuallererst Tanzmusik). It’s all over now. Gene Lees schrieb einen melancholischen Essay mit dem schönen Titel «Pavilion in ...
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