Das Töten und das Schweigen
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Das Töten und das Schweigen

Vor vierzig Jahren verlegten palästinensische Terroristen ihre Angriffe gegen Israel nach Europa und nahmen in Zürich-Kloten ein Flugzeug der El Al unter Feuer. Drei der Täter wurden gefasst, verurteilt – und bald wieder freigelassen. Das Signal der Schweiz hatte fatale Folgen.

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05.03.2009
Flughafen Zürich-Kloten, 18. Februar 1969, 17.36 Uhr: Auf dem Weg zur Startbahn gerät eine Boeing 720B der israelischen Airline El Al unter Beschuss. Mit Kalaschnikow-Gewehren feuern die Palästinenser Abdel Hassan Mehsen und Mohamed Abu el-Heiga mehrere Salven auf das Cockpit der Maschine ab. Zwei weitere Terroristen, Amena Dahbor und Ibrahim Tawfik Yousef, rennen derweil auf die Boeing zu, werfen Sprengkörper vor das Bug-Rad des Flugzeugs, das alsbald zum Stillstand kommt. Nachdem die ersten Kugeln eingeschlagen haben, springt in der hintersten Reihe der ersten Klasse der Sicherheitsbeamte Mordechai Rachamim auf, entsichert seine Beretta und stürmt ins Cockpit. Am Boden liegt der sch ...
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