Das neue Untenbewusstsein der Demokraten
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Das neue Untenbewusstsein der Demokraten

Der Keller im Weissen Haus muss ausgebaut werden, damit die sinkenden Stimmungswerte für den Präsidenten Platz haben. Und was machen die politischen Gegner? Keiner ihrer ach so hoffnungsreichen Köpfe findet den Schalter, um das Licht auszumachen.

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01.12.2005
Das neue Vorbild der Demokraten ist ein Republikaner. Genauer, der Republikaner, der ihnen vor elf Jahren ihre schlimmste Niederlage beifügte. Damals eroberte Newt Gingrich mit seinem Reformprogramm «Contract with America» zum ersten Mal nach vierzig Jahren die republikanische Mehrheit in beiden Kammern des US-Kongresses zurück. Im ganzen Land kämpften die Kandidaten mit denselben zehn konservativen Reformen um ihre Wahl. Nun soll ein neuer, progressiver «Vertrag mit Amerika» die Verhältnisse wieder richten. «Wir wollen eine grosse Wahl 2006. Grosse Ideen, alles soll auf den Tisch», sagt Rahm Emanuel, demokratischer Abgeordneter aus Illinois und einer der Köpfe hinter der neuen St ...
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