«Das muss aufhören. So schnell wie möglich»
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Frieden ist ein anstrengendes Geschäft: Staatsmänner Orbán und Selenskyj in Kiew, 2. Juni.

Auf geheimer Mission für den Frieden

«Das muss aufhören. So schnell wie möglich»

Eine schwarze Wagenkolonne, zwei Dutzend schwerbewaffnete Elitesoldaten und zwanzig Stunden Fahrt durch die Landschaften der Ukraine: Meine Reise mit Europas neuem Ratspräsidenten Viktor Orbán zu Präsident Wolodymyr Selenskyj nach Kiew.

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03.07.2024
Kiew Die Blaulichtkolonne schwarzer Limousinen pflügt sich durch den Brüsseler Spätnachmittagsverkehr. Eben hat Viktor Orbán, Ungarns Ministerpräsident, dienstältester Regierungschef der Europäischen Union, seinen Antrittsempfang in der Hauptstadt der EU erfolgreich hinter sich gebracht. Und gleich geht’s los. Im hohen Tempo. Seit diesem Montag, 1. Juli, präsidiert Orbán turnusgemäss für ein halbes Jahr den Europäischen Rat der Regierungschefs. Das Gremium ist faktisch das oberste Organ der Europäischen Union, eine Art aktiver Verwaltungsrat, dessen ausführendes Instrument die EU-Kommission sein sollte. Doch seit der Corona-Pandemie, erzählt mir Ungarns Europamin ...
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