Das männliche Gehirn
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Das männliche Gehirn

Im Laufe ihres Lebens sind Männer gelangweilt und hochaggressiv oder entspannt und familienorientiert. Nur ihr Interesse an Sex ändert sich nie. Berkeley-Professorin Louann Brizendine sucht im männlichen Gehirn nach Gründen für dieses Verhalten.

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22.04.2010
Warum wollen Buben nicht mit Mädchen spielen? Warum benutzen sie jeden erdenklichen Gegenstand als Waffe, auch wenn ihre Eltern Pazifisten sind? Warum wirken männliche Teenager immer gelangweilt? Vor vier Jahren zeigte die Neuropsychiaterin Louann Brizendine in ihrem Bestseller «Das weibliche Gehirn» auf, wie wenig sich die Forschung jahrzehntelang für die weibliche Wahrnehmung der Realität interessiert hatte. Jetzt legt die Berkeley-Professorin ein Buch über den Forschungsstand zum männlichen Gehirn vor, weil sie überzeugt ist, «dass Männer und Frauen die biologischen und sozialen Instinkte des andern Geschlechts zutiefst missverstehen. Sie sind wie Schiffe, die im Dunkeln aneina ...
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