«Das ist wie bei Buben»
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Sozialpolitik

«Das ist wie bei Buben»

Die Sozialausgaben explodieren und manchmal auch die Zürcher Stadträtin Monika Stocker. Der Grund? Dünnhäutigkeit und aufsässige Widersacher.

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25.11.2004
Monika Stocker ist eine kleine, rundliche Frau und freundlich. Man ist erstaunt. Das soll die feurige Zürcher Stadträtin sein, die bekannt ist für ihre Wutausbrüche und ihren sturen Kopf? Es ist ihr nicht anzusehen, dass sie unangenehme Wochen hinter sich hat. Erst überkam sie an einer Sitzung der Sozialkommission des Gemeinderates derart die Wut, dass sie entnervt davonlief. Mauro Tuena von der SVP, der die Kommission präsidiert, warf ihr daraufhin vor, Stocker ertrage keine Kritik. Wenig später vernahm die Öffentlichkeit vom Fall der jungen Familie, die auf Kosten des Sozialamtes für 8000 Franken im Monat in einem Hotel logierte. Die Empörung war gross und wuchs mit jedem Tag, an ...
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