«Das isch Musigg»
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«Das isch Musigg»

Seit Bligg das Handörgeli geschultert hat, wird dem Zürcher das Zeug zum Superstar nachgesagt. Vor allem die Frauen atmen auf: Nach Polo, Gölä und Stress endlich ein Sänger mit Sex-Appeal und menschlicher Nähe.

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17.12.2009
Eine zehn Meter hohe Weihnachtstanne erleuchtet die Show-Plattform im Basler Einkaufszentrum «Stücki». Links ein Schuhgeschäft, rechts eine Kleiderboutique, daneben werden Max-Havelaar-Rosen verkauft. Für einen Hip-Hopper ein desolates Ambiente. Für Bligg 2009 geht es gerade. Aus den Lautsprechern tönt sein Hit «Rosalie». Mindestens zweihundert Fans singen Wort für Wort mit. In Jeans und Jacke, ein voluminöses Tuch um den Hals, betritt der Star die Bühne. Die Mädchen denken sich den Vollbart weg, sehen ebenmässige Züge, dunkle Augen, eine perfekt gemeisselte Nase. Seine Füsse sind klein. Gespreizt stehen sie auf dem Podest, tragen den mittelgrossen Körper, ohne sich zu rühr ...
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