Das Ende des «schönen neuen Landes»
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Japan

Das Ende des «schönen neuen Landes»

Nordkorea ist klarer Sieger des dreijährigen Verhandlungspokers. Es darf seine Atombomben vorerst behalten. Verlierer ist Japans Premier Shinzo Abe. Die USA haben ihn ins Leere laufen lassen. Jetzt droht seiner Regierung das Aus.

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22.02.2007
Es war eine bittere Stunde für Shinzo Abe. Japans Premier, der sich einen Namen als Hardliner gegen Nordkoreas Diktator Kim Jong Il gemacht hat, musste vorige Woche zusehen, wie die USA bei den Sechsergesprächen in Peking ein Abkommen aushandelten, das Nordkorea sofortige Energiehilfe zusichert. Im Gegenzug soll es binnen sechzig Tagen seinen Experimentier-Reaktor abschalten. Und später versiegeln. Der Abbau bestehender nordkoreanischer Atomwaffen wird aufgeschoben. Für das Insistieren der japanischen Delegation, eine Übereinkunft an die Frage entführter Japaner zu knüpfen, hatte US-Unterstaatssekretär Christopher Hill kein Gehör. Japan, meinten auch Gastgeber China, Südkorea und R ...
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